
Etwas erhebendes hat es, wenn man mit dem Helikopter über den Pastoralraum Michelsamt fliegt. Und das ist für die Firmanden nicht alltäglich. Die frisch gefirmten Sechstklässler/innen wurden am 28. Juni vom Geschäftsführer der Airport Helikopter AHB AG Dominik Simmen zu diesem unvergesslichen Erlebnis eingeladen.
Herzlich wurden die Firmanden von Dominik Simmen und Tobias Holliger bei schönem Sommerwetter auf dem Flugplatz Beromünster empfangen. Schnell wurden die aufgeregten Firmanden in Gruppen eingeteilt und schon stiegen die ersten Jugendlichen in den Heli ein. Der Motor wurde gestartet und durch die Rotorenblätter blies den Jugendlichen ein heftiger Wind entgegen. Die wartenden Firmanden sahen zu, wie der Helikopter sanft abhob und Richtung Sempach flog. Schnell gewann der Heli Höhe und zog eine grosse Linkskurve. Dieses Kurvengefühl gefiel den Jugendlichen. Über Neudorf, ihrem Wohnort entdeckten sie ihre Wohnhäuser. Auch die Schule und die Pfarrkirche Neudorf, in welcher sie einige Tage zuvor das Firmsakrament erhalten hatten, wurden erkannt. Weiter flogen sie über das Vogelmoos zurück Richtung Beromünster und dann setzte der Heli schon wieder auf dem Flugplatz zur Landung an. Eine Gruppe nach der anderen hob ab und konnte bei guter Fernsicht das Alpenpanorama, die vielen Seen und das Michelsamt von oben betrachten. Mit vielen Fotos und Filmchen landeten die Jugendlichen überglücklich wieder am Boden. Ganz bestimmt werden die Firmanden dieses mega tolle «Geschenk», welches ein wunderbares Erlebnis wurde, nicht so schnell vergessen.
Danach führte Patrizia Wandeler die Jugendlichen mit vielen interessanten Informationen durch den Hangar. Vom Oldtimer- bis zum Schulungsflugzeug wurde jedes Flugzeug bewundert und fotografiert. Draussen konnten die Firmanden dann noch den weltweit grössten Doppeldecker (Antonov AN2) bestaunten.
An dieser Stelle bedanken sich die Firmanden für dies überaus grosszügige Firmgeschenk. «Wir sind überzeugt, dass an diesem Nachmittag der Heilige Geist irgendwie gewirkt hat. Voller Freude und Begeisterung haben wir einander von diesem gemeinschaftlichen Erlebnis erzählt. Vielen herzlichen Dank.»